LGBTQ Figuren sind im historischen Roman selten. Viele Autor_innen ziehen sich mehr oder weniger elegant aus der Affäre: „Mein Roman ist historisch, da kann ich das nicht einbauen, denn es war ja verboten„. Dieselben Autor_innen erinnern sich jedoch plötzlich daran, dass queere Menschen schon immer existiert haben, sobald sie eine Figur brauchen, die diskriminiert wird und leidet oder sogar stirbt. Queeres Leid ist im historischen Roman akzeptiert – Queeres Glück…